Heckentag 2023

Am Heckentag bekommst du jedes Jahr preisgünstige, vitale Gehölze, die bestens an die Gegebenheiten deiner Region angepasst und somit ideal für deinen Garten geeignet sind. Sie bieten ein vielfältiges Zuhause für heimische Tiere und Pflanzen und liefern somit wertvolle Nahrung.

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Mit diesen Hitzetipps behältst du einen kühlen Kopf

#1 Außenbeschattung lässt die Hitze nicht hinein

Die effizienteste Maßnahme gegen Hitze in Innenräumen ist der Sonnenschutz oder die Verschattung. Zwei Quadratmeter Fensterfläche wirken wie ein Radiator mit 1.000 Watt Heizleistung. Außenliegende Verschattung wie Raffstores, Roll- oder Klappläden weisen bis zu 90 % der Wärmestrahlung ab.

#2 Nachträgliche Beschattung hilft ebenfalls

Ist es nicht möglich einen außenliegenden Sonnenschutz anzubringen, so helfen auch Innenjalousien. Sogar dunkle schwere Vorhänge halten in der heißen Zeit das Sonnenlicht fern und können nachträglich angebracht werden. Ein innenliegender Sonnenschutz hält die Sonnenstrahlen davor ab, tiefer in den Raum einzudringen. Allerdings heizt die Sonne die Fensterscheiben auf, die dann wie Heizkörper in den Raum wirken.

#3 Richtig Lüften

Nutze die Nacht zum Lüften und achte dabei immer auf eine gute Luftzirkulation. Das Fenster am besten ganz öffnen und nicht bloß kippen. Das Öffnen gegenüberliegender Fenster, also Querlüften und vertikales Lüften, sind am effizientesten.

Ausführliche Informationen wie man Haus und Wohnung vor Hitze schützen kann finden sich auf energie-noe.at.

#4 Zusätzliche Hitze im Wohnraum vermeiden

Elektrogeräte im Wohnraum geben zusätzlich Abwärme ab. Beim Kauf sollte daher auf stromsparende geachtet werden. Nicht vergessen den Standby- Betrieb abzuschalten.

#5 Klimageräte erhöhen den Energieverbrauch

Wenn du daran denkst ein Klimagerät anzuschaffen, prüfe auch die Möglichkeit zur eigenen Stromerzeugung mit einer Photovoltaikanlage. Der eigene Sonnenstrom verhindert, dass die Klimatisierung das Stromnetz zusätzlich belastet. Beim Kauf eines Klimagerätes solltest du auf das Energielabel achten und nur ein fixes Wandgerät mit geringen Schallemissionen der höchsten Effizienzklasse im Kühlbetrieb auswählen.

#6 Die Heizung als Kühlung verwenden

Verwende eine Wärmepumpe zur Beheizung und nutzen dazu das Erdreich oder das Grundwasser als Wärmequelle, dann hast du im Sommer den Vorteil, dass du diese Quellen auch zum Kühlen des Gebäudes verwenden kannst. Fußboden-, Wand- und Deckenheizungen können sehr gut als Kühlflächen im Sommer genutzt werden. In Verbindung mit einer kontrollierten Wohnraumlüftungsanlage kann auch die zugeführte Außenluft vorgekühlt werden. 

#7 Fassadenbegrünungen und Kletterpflanzen beschatten natürlich

Das Begrünen der Hauswand bringt im Sommer ebenfalls Abkühlung. Für die Auswahl der Kletterpflanze (mit oder ohne Gerüst) ist eine Fachberatung ratsam. Begrünte Dächer ergeben eine messbare Temperaturreduktion. Eine begrünte Fassade (20 m Höhe) mit Kletterpflanzen verdunstet täglich 10 bis 15 Liter Wasser pro Quadratmeter. Das ist eine Kühlleistung von rund 280 kWh pro Fassade und Tag. Zum Vergleich: Wenn eine Klimaanlage mit 2,5 kW Kühlleistung 10 Stunden läuft, wird eine Kühlleistung von rund 25 kWh erzielt.

Mehr Infos zu Begrünungen gibt es auf energie-noe.at

#8 Grünflächen kühlen die Umgebung

Ein Baum spendet Schatten und kann bis zu 500 Liter Wasser am Tag verdunsten. Laubbäume vor den Fenstern lassen im Winterhalbjahr genug Licht in die Räume, im Sommerhalbjahr wirken Bäume als natürliche Beschattung und natürliche Klimaanlage. Egal ob am Dach, an der Fassade, rund um ein Gebäude oder auf öffentlichen Plätzen - begrünte Flächen sind im Vergleich zu unbegrünten Oberflächen zwischen 8 und 19 °C kühler.

#9 Gesäuerte Milchprodukte gegen Hitzewallungen

Jogurt, Topfen, Buttermilch, Sauermilch, Kefir usw. sind wertvolle Kalziumlieferanten und wirken wie ein Wundermittel bei Hitze und kühlen den Körper. Daher sind Joghurtgetränke wie Lassis schon lange beliebte Getränke in südöstlichen Ländern.

#10 Eiskalte Getränke kühlen uns nicht

Trinke daher besser lauwarme Getränke oder lauwarmen Pfefferminztee. Eiskalte Getränke bewirken keine Kühlung, denn das Wasser muss im Körper erst wieder auf Körpertemperatur „erhitzt“ werden. Das braucht Energie, wodurch erst recht Wärme entsteht und der Körper noch mehr ins Schwitzen kommt.

#11 Bei Hitze Finger weg von scharfen Gewürzen, Alkohol und Kaffee

Chili, Zimt, Ingwer und schwarzer Pfeffer heizen uns von innen heraus ein. Auch Fleisch, Fisch und Schaf- und Ziegenmilch wirken erhitzend. Trinke vor allem Alkohol und Kaffee nur in kleinen Mengen.

#12 Bestimmte Lebensmittel wirken kühlend auf unseren Körper

Es ist nicht die Temperatur des Essens die dafür verantwortlich ist, sondern bestimmte Inhaltstoffe. Trinke bei Hitze auch immer viel Wasser, um den Kreislauf zu stärken und suche vor allem in der Mittagszeit schattige Plätze auf. Laut der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) hat jedes Nahrungsmittel und jedes Getränk eine thermische Wirkung in unserem Körper. So gibt es 5 thermische Wirkungen von Lebensmitteln: kalt, kühlend, neutral, wärmend und heiß.

#13 Sommergemüse bringt Vitamine und erfrischt

Gurken zählen zu den kühlenden Lebensmitteln. Sie bestehen zu 95 Prozent aus Wasser und sind daher optimale Flüssigkeitsspender für unseren Körper. Auch Paradeiser wirken kühlend, sind reich an Wasser und wertvollen bioaktiven Substanzen wie Lycopin, die unserer Gesundheit zugutekommen. Paradeiser kann man nicht nur roh genießen, auch eine warme Tomatensuppe sorgt für Abkühlung im Sommer. Auch andere Gemüsesorten wie z.B. Paprika, Erbsen, Zucchini, Melanzani, Brokkoli, Chinakohl, Radieschen und Karotten wirken ebenfalls erfrischend.

#14 Abkühlung aus dem Kräutergarten

Kühlendes Menthol steckt in der Minze, daher am besten frische Minzblätter über Salate, in Aufstriche und in Sauermilch-Shakes geben. Übergieße frisch gepflückte Blätter mit heißem Wasser oder trinke lauwarmen Pfefferminztee bei Hitze. Erfrischend und einfach zuzubereiten ist ein Kräuter-Wasser, indem du in einen Wasserkrug etwas frische Minze und ein paar Zitronenscheiben hineingibst. 

Köstliche Sommer-Rezepte gibt es auf soschmecknoe.at.

#15 Kinderplanschbecken aus Hartplastik bevorzugen

Planschbecken für Kinder sind meistens aus Weich-PVC. Leider ist dieses Material voll von problematischen Inhaltsstoffen. Testergebnisse haben Weichmacher wie Phthalate entdeckt, die eine hormonähnliche Wirkung im Körper haben.

Greife besser zu Hartplastikpools, die als empfehlenswert eingestuft wurden. Diese sind zudem langlebiger als die weichen Becken. Neben der Badesaison können die Schalen auch als Sandspielbecken verwendet werden und sind somit vielseitig einsetzbar.

Was du beim Kauf von Kinderplanschbecken beachten solltest, findest du auf wir-leben-nachhaltig.at.